Alfred Buck

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Alfred Buck (* 24. Mai 1921; † 26. Dezember 2011 in Zürich; heimatberechtigt in Küsnacht[1]) war ein Schweizer Maschinenbauingenieur und Professor an der ETH Zürich.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Buck studierte bis 1947 an der Abteilung Maschineningenieurwesen der ETH Zürich. Nach zwei Jahrzehnten in der Industrie, zuerst bei der Sulzer AG und dann bei den Emser Werken, wurde er 1967 vom Bundesrat zum Assistenzprofessor für kalorische Apparate, Kälte- und Verfahrenstechnik der ETH Zürich gewählt, 1973 zum ausserordentlichen[3] und 1977 zum ordentlichen Professor für das gleiche Lehrgebiet befördert.[4] Er beteiligte sich mehrere Jahre aktiv an der Leitung des Instituts für Kalorische Apparate, Verfahrens- und Kältetechnik[5] und emeritierte im Jahr 1986.[2]

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik, insbesondere in den Sektoren Düngemittel, hatte er seit den frühen 1950er-Jahren an der Entwicklung der Emser Werke AG massgebenden Anteil.[6] In der Forschung verstand er es ausgezeichnet, seine jahrelange Industrieerfahrung unter anderem in die Entwicklung von Methoden zur Stoffdatenermittlung und von Verfahrensstufen zur Herstellung von Kunstfasern einzubringen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beförderung. In: ETH Zürich (Hrsg.): ETH Bulletin. Nr. 135, 7. Juli 1977.
  2. a b c ETH Zürich (Hrsg.): Traueranzeige mit Lebenslauf. 6. Januar 2012.
  3. Jahresbericht 1973. Ausserordentliche Professoren. Beförderungen. ETH Zürich, 1974, S. 30 (PDF; 6,7 MB).
  4. Jahresbericht 1973. Wahlen und Beförderungen von Professoren. Ordentliche Professoren. ETH Zürich, 1978, S. 45 (PDF; 14,0 MB).
  5. Institut für Verfahrenstechnik (Institute of Process Engineering). ETH Zürich.
  6. Ehrenvolle Wahl an die Eidg. Technische Hochschule. In: Neue Bündner Zeitung. 22. Mai 1967.