Benutzer:Felistoria/Seebeers Vermächtnis

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Berühmte Meeresbewohner

Reale Meerestiere

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Mocha Dick war ein männlicher Pottwal mit eher grauer als brauner Haut und einer weißen Narbe auf seinem enormen Kopf. Seinen Namen verdankt er seiner ersten Begegnung mit Walfängern um 1810 nahe der Insel Mocha vor der chilenischen Küste. Herman Melville hat ihn als Moby Dick unsterblich gemacht.

Die Serie abenteuerlicher Begegnungen mit diesen Wal begann im Sommer 1840. Das Walfangschiff Desmond ließ zwei Fangboote ins Wasser, als der Wal auch schon die Fangboote angriff. Das vorderste Boot wurde gerammt, wobei er das Boot in sein Maul nahm und es zertrümmerte. Während der Wal tauchte, barg die Besatzung des zweiten Bootes die Besatzung des ersten – als plötzlich der Wal aus der Tiefe hervorschoss und das zweite Boot von unten rammte, sodass alle Insassen durch die Luft flogen. Als die Desmond den Bedrängten zu Hilfe kam, waren zwei Besatzungsmitglieder unauffindbar.

Einen Monat später erlegten fast 450 Seemeilen weiter südlich zwei Fangboote der russischen Bark Serepta einen Wal und begannen, ihn zum Schiff zu schleppen, als plötzlich Mocha Dick auftauchte und die Fangboote angriff, wobei er eines der Fangboote zertrümmerte. Die Serepta konnte alle Seeleute bergen.

Im Mai des folgenden Jahres hatten Walfänger der John Day östlich der Falklandinseln einen Wal erlegt, als keine 100 Meter entfernt Mocha Dick auftauchte. Der Walfänger ließ drei Fangboote zu Wasser. Mocha Dick schwamm gegen den Wind, machte kehrt und griff die Boote an. Er verfehlte die Boote aber, der Harpunier des einen Bootes konnte noch eine Harpune anbringen. Mocha Dick tauchte, schleppte das Fangboot gut zwei Seemeilen mit und griff es dann an. Er rammte das Boot von der Seite, begrub es unter seinem Leib und zertrümmerte es schließlich mit seiner Schwanzflosse, wobei zwei Seeleute umkamen.

Über ein Jahr verging, ohne das Mocha Dick von sich reden gemacht hätte. Im Oktober des Jahres 1842 bestand er jedoch seinen ruhmreichsten Kampf. Es begann mit einem anscheinend durch nichts provozierten Angriff auf einen mit Holz beladenen Schoner. Mocha Dick rammte den Schoner. Dieser blieb dank seiner Ladung flott. Kurz darauf erschienen drei Walfänger: die Yankee aus New Bedford, die britische Dudley und die Crieff aus Glasgow, die im Verband fuhren. Vom havarierten Schoner hörten sie von dem Angriff des Wales. Während die drei Kapitäne der Walfänger berieten, wie sie den Wal aufspüren könnten, erschien Mocha Dick wieder. Jeder der Walfänger ließ zwei Fangboote zu Wasser. Mocha Dick tauchte ab und blieb 20 Minuten unter Wasser. Als er an die Oberfläche kam, traf ihn eine Harpune am Hinterkopf. Mocha Dick stieß einen Strahl aus, und rührte sich dann nicht mehr, als sei er tot. Die Fänger warteten fünf Minuten, ehe sie sich dem reglos im Wasser treibenden Tier näherten – worauf Mocha Dick, der sich offensichtlich nur verstellt hatte, plötzlich wieder sehr lebendig wurde. Er zertrümmerte eines der Boote der Crieff und griff dann, immer noch das Boot der Yankee hinter sich herziehend, eines der Dudley an. Als er es verfehlte, wirbelte er herum, packte das Boot mit seinen Kiefern, schwenkte es so heftig hin und her, dass es zerbarst und tötete dabei zwei Seeleute. Die Männer im Boot der Yankee kappten darauf hin die Leine und ruderten zu ihren Schiff zurück. Als die Seeleute aufenterten, wandte Mocha Dick sich ab und rammte den inzwischen von der Besatzung verlassen Schoner, der daraufhin unterging. Dann griff er die Crieff an. Mit einen Sprung aus dem Wasser streifte er ihren Bug und riss ihr dabei sowohl Bugspriet als auch Klüverbaum ab.

1859 wurde er von einem schwedischen Walfänger erlegt. In seinem mehr als 22 m langen Körper steckten noch 19 Harpunen, Andenken an über 100 Kämpfe, bei denen er mindestens 30 Seeleuten das Leben nahm.

Moby Dick (Rhein)

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Weißwal im Vancouver Aquarium
Siehe auch: Moby Dick (Rhein)

1966 erregte ein Weißwal Aufsehen, der während eines Monats rheinaufwärts bis nach Bonn und wieder zurück ins offene Meer schwamm. [1]

Aalfred "von der Wanne"

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Aalfred "von der Wanne", ein Aal der 1969 im Rhein-Herne-Kanal gefangen wurde und seitdem in der Badewanne einer Familie in Bochum lebt. Der Aal war bereits Gast in verschiedenen TV-Sendungen. Tierschützer kritisieren die nicht artgerechte Haltung

Killerwels Kuno

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Mönchengladbach im Volksparkweiher will eine Zeugin gesehen haben wie ein 2 (zwei) Meter Wels ein Dackelwelpen verschlungen hat. Zuerst erschien die Storie in einem Lokalblatt danach verselbstständigte sich die Geschichte. [2]

Riesenhecht Jonny

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Im Wiener Donaukanal soll ein Riesenhecht namens Jonny sein unwesen getrieben haben. Angeblich gehörten zu seinen bevorzugten Opfern Hunde, es kursierten hier besonders Gerüchte von Pudeln, die Jonny verspeist haben soll. Einige Fischer wollen Jonny auch gefangen haben.

Es gibt nur zwei dokumentierte und berichtenswerte Walexplosionen in der heutigen Zeit. Die besser bekannte geschah 1970 in Florence (Oregon), als ein toter Grauwal durch die Oregon Highway Division gesprengt wurde, um dessen verwesenden Kadaver zu entsorgen. Das Ereignis wurde berühmt, nachdem der amerikanische Humorist Dave Barry darüber in seiner Zeitungskolumne berichtet hatte. Aufzeichnungen der Sprengung erschienen später im Internet und wurden ein sofortiger Renner wegen der Unwahrscheinlichkeit und Absurdität der Aktion. Der zweite bekannte Fall geschah 2004 in Taiwan. Dort explodierten die aufgestauten Gase in einem gestrandeten und sich zersetzenden Pottwal, während er zu einer Autopsie transportiert wurde. Ö

Haakjöringsköd

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Der Haakjöringsköd-Fall ist eine bekannte Entscheidung des Reichsgerichtes in Zivilsachen[3] In dem Fall ging es um eine Ladung eines Dampfers, der mit „Haakjöringsköd“ (Norwegisch: „Grönlandhaifleisch“) beladen war. Käufer und Verkäufer gingen jedoch davon aus, dass es sich um Walfleisch handele. Der Fall gilt als Musterbeispiel des Rechtsgrundsatzes falsa demonstratio non nocet.

Keiko (geboren ca. 1976/77 bei Island; gestorben am 12. Dezember 2003 im norwegischen Taknesfjord) war ein Orca. Er spielte in dem erfolgreichen, 1993 erschienenen Film Free Willy einen gefangenen Wal – ebenjenen Willy – welcher letztendlich mit einem dramatischen Sprung in das freie Meer entkommen kann.

Der Zwiebelfisch ist kein Fisch, sondern im Zeitungs- und Buchdruck ein einzelner Buchstabe, der versehentlich in einer anderen Schriftart gesetzt wurde. Hiervon wurde der Name der Satirezeitschrift Zwiebelfisch (1909 - 1934 und 1946 - 1948) sowie der Name der seit 2003 auf Spiegel Online erscheinenden Kolumne Zwiebelfisch von Bastian Sick abgeleitet.

Silberfischchen

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Bei den Silberfischchen und den anderen Angehörigen der Ordnung der Fischchen handelt es sich nicht um Fische, sondern um Angehörige der Klasse der Insekten. Es handelt sich bei den Fischchen um Landbewohner, die vor allem in warmen und dunklen Lebensräumen zu finden sind.

Meerestiere in Religion und Mythologie

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Sternbild: Fische

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Die Fische (Sternbild) (lat. pisces) sind ein ausgedehntes, aber wenig auffälliges Sternbild auf der Ekliptik, das sich Sternbild südlich der Andromeda (Sternbild) und des Pegasus (Sternbild) befindet. Kein Stern der Fische ist heller als die 3. Größenklasse.

Tierkreiszeichen: Fische

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Das Tierkreiszeichen "Fische" ist benannt nach dem Sternbild "Fische" (siehe oben), das auf einer ekliptischen Länge von 351,6° - 28,8° liegt. Auf ihrer jährlichen Wanderung durch die Tierkreiszeichen geht die Sonne vom 12. März bis 19. April durch das Tierkreiszeichen.

Davon zu unterscheiden ist das abendländische Horoskop "Fische", dem eine ekliptische Länge von 330°-360° zugeschrieben wird. Demnach durchwandert die Sonne in der Regel vom 20. (selten vom 19.) Februar bis zum 20. März das Zeichen "Fische".

Kraken (von Pierre Denys de Montfort)

Kraken ist in der norwegischen Mythologie ein Meeresungeheuer von gigantischem Ausmaß, welches Schiffe angreift und mit in die Tiefe zieht. Es wird beschrieben als halb Riesenkrabbe, halb Tintenfisch. Es wird spekuliert, dass es in großer Tiefe tatsächlich Riesentintenfische gibt, von denen die Legenden über den Kraken stammen könnten[4].

Midgardschlange

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Die Midgardschlange (Weltenschlange) (altnordisch Miðgarðsormr; auch Jormungand, altnordisch: Jörmungandr) ist in der germanischen Mythologie eine die Welt umspannende Seeschlange. Thor tritt zweimal an, sie zu vernichten.

Hydra heißt ein neunköpfiges Seeungeheuer, von welchem die griechische Mythologie erzählt und welches eine Tochter der Echidna und des Typhon war sowie die Schwester des Kerberos, der Chimaira und der Sphinx.

Odysseus vor Scilla und Charybdis
(Johann Heinrich Füssli, 1794-1796)

Die Charybdis war ein gestaltloses Meeresungeheuer aus der griechischen Mythologie, das gemeinsam mit der Skylla in der Straße von Messina lebte. Sie sog dreimal am Tag das Meerwasser ein, um es danach brüllend wieder auszustoßen. Schiffe, die in den Sog gerieten, waren verloren. Sie wird meist als eine Art Mund im Wasser, manchmal auch nur als gigantischer Wassersog dargestellt. Die Charybdis war eine Tochter von Poseidon und Gaia und war für die Überflutung von Land zuständig. Zeus verwandelte sie in ein Monster.

Die Charybdis tritt in der Odyssee und in der Argonautensage auf.

Jona und der Wal

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In Kapitel 2 des Buch Jona wird beschrieben, wie der Prophet Jona von einem großen Fisch verschlungen wird.

"Die Vernichtung des Leviathan", Gravur von Gustave Doré, 1865

Leviathan (hebr. לווייתן liw-wi-jatan „der sich Windende“) ist der Name eines im Meer lebenden Ungeheuers der jüdisch-christlichen Mythologie. Er besitzt die Gestalt einer Schlange oder eines Drachen.

Ogopogo ist der Name des angeblich im Lake Okanagan lebenden Seeungeheuers.

Obwohl schon die Indianer vor der Ankunft der Weißen vor einem "großen Tier" in diesem See Angst hatten (und bei der Überfahrt stets ein paar lebende Hühner dabei hatten, um sie ggf. zu opfern), gibt es bis heute keine stichhaltigen Indizien für dessen Existenz, denn im Unterschied zum Loch Ness gab es am Lake Okanagan nie längere Perioden ohne entsprechende Sichtungen. Die erste Sichtung des Ogopogos von einem Weißen gab es 1937, doch die meisten halten das Tier für ein Reptil oder auch einen Wal. Viele beschrieben das Tier als bis neun Meter lang.

Meerestiere im Märchen

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Vom Fischer und seiner Frau

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Von dem Fischer un syner Fru, Von den Fischer und siine Fru) ist ein niederdeutsches Märchen der Brüder Grimm (KHM 19).

Ein Fischer, der mit seiner Frau in einer armseligen Hütte (Pissputt) lebt, fängt im Meer oder See einen Butt, der als verwunschener Prinz um sein Leben bittet; der Fischer lässt ihn wieder frei. Als Ilsebill, die Frau des Fischers, das hört, fragt sie ihn, ob er sich denn im Tausch gegen die Freiheit nichts gewünscht habe. Sie drängt ihren Mann, den Butt erneut zu rufen, um sich ein richtiges Haus zu wünschen. Diesen Wunsch erfüllt ihm der Zauberfisch. Doch Ilsebill ist damit nicht zufrieden. Immer wieder verlangt sie von ihrem Mann, den Butt an Land zu rufen und immer größere Wünsche von ihm einzufordern.

Der bekannt gewordene Refrain des Fischers Rufs an den Butt lautet jedes Mal:

Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will:

Neu erzählt wird die Geschichte von Günter Grass in seinem Roman Der Butt. (Artikel folgt)

Eine Hauptrolle spielt der Koi in Doris Dörries Spielfilm Der Fischer und seine Frau (2004).

Die große Seeschlange

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von H. C. Andersen

Die große Seeschlange erschien erstmals in Illustreret Tidende, 13. Band, Nr. 638, am 12. 12. 1871; bei der Seeschlange handelt es sich um das 1866 zwischen Irland und Neufundland verlegte Telefonkabel, über das der Autor Andersen in seiner unerschöpflichen Phantasie nun die Meeresbewohner herumrätseln und im wahrsten Sinne des Wortes daran herumkauen lässt. Unter ihnen auch ein sehr, sehr alter Walfisch:

Es war ein uralter Walfisch. Sein Kopf war mit Meerespflanzen bewachsen, sein Rücken mit Kriechtieren und so unglaublich vielen Austern und Muscheln überzogen, daß seine schwarze Haut ganz weißbetupft war.

Der Alte will in Ruhe gelassen werden und bejammert sein Schicksal:

„ [...] Ach ja, ja, ja! Ich leide an einer schweren Krankheit! Linderung bekomme ich, wenn ich an die Meeresoberfläche gelange und meinen Rücken drüberweg halte! Dann kommen die guten, lieben Seevögel und picken mich sauber, das tut so gut, wenn sie nur nicht mit ihrem Schnabel zu tief hineinhacken, das geht häufig bis in meinen Speck hinein. Seht doch mal! Das ganze Gerippe von einem Vogel sitzt noch auf meinem Rücken; der Vogel grub die Krallen zu tief hinein und konnte nicht loskommen, als ich auf den Grund sank. Nun haben die kleinen Fische ihn abgenagt. Seht, wie er aussieht und wie ich aussehe! [...]“

Der Wal mit dem Vogelgerippe im Rücken ist die "Fortsetzung" eines Bildes, das Andersen in seinem ersten Erfolgsroman, Der Improvisator (erschienen 1835), Leute am Nemi-See (bei Rom) beobachten lässt: ein Raubvogel versucht sich einen großen Fisch aus dem See zu greifen und wird, die Krallen verhakt in den Rücken des Fisches, von diesem in die Tiefe gezogen.

Der uralte Mineralwassersüchtige Onkel Charly

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Onkel Charly

berühmter deutscher Wikipedia-Wal Der uralte Mineralwassersüchtige Onkel Charly: als Seemannsgarn, gesponnen von Onkel Ludwig, mit Illustration von Tante Cornelia

Fiktive Meerestiere

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Blinky ist eine kleinste Nebenfigur in der US-amerikanischen Cartoon-Serie Die Simpsons. Der dreiäugige, orangefarbene Fisch lebt im radioaktiv verseuchten Fluss neben dem Springfielder Kernkraftwerk. Das Tier tritt explizit als "Blinky" einmalig in der frühen Folge 7 Frische Fische mit drei Augen auf, ist aber durch zahlreiche Referenzen (wie beiläufiges Auftauchen dreiäugiger Fische) in späteren Folgen einer der bekanntesten Running-Gags der Serie [5].

  • Siehe auch Hauptartikel: Haie

Der weiße Hai (engl. Jaws:Kiefer“) ist der Name eines Romans von Peter Benchley und eines daraus entstandenen US-amerikanischen Films von 1975, der unter der Regie von Steven Spielberg gedreht wurde. Zusammen mit dem zwei Jahre später erschienenen Krieg der Sterne läutete er die Ära des Blockbuster-Kinos in Hollywood ein und gilt bis heute als einer der besten Thriller. Der Film schildert die mörderischen Attacken eines gigantischen Hais, der einen beliebten Badestrand terrorisiert. Drei Männer jagen das Tier auf hoher See.

Flipper ist die tierische Hauptfigur mehrerer amerikanischer Kinofilme und Fernsehserien. Die Titelrolle wurde von insgesamt fünf weiblichen Tümmlern gespielt, die mit ihrer Rolle, wie auch Rin Tin Tin, Lassie und Fury, ein Bild angeblicher tierischer Intelligenz prägten. Flipper spielte in drei Kinofilmen die Hauptrolle, und zwar in Flipper von 1963 und in der Fortsetzung Flippers neue Abenteuer von 1964 sowie im Film Flipper von 1996.

Karpfenfahnen

Koi-Nobori (jap. 鯉幟, dt. Karpfenfahne) bzw. Satsuki-Nobori (皐幟, dt. Maifahne) sind kleine Windsäcke, die am japanischen Knabenfest vor den Häusern gehisst werden. Sie sind wie ein Windsack konstruiert und zeigen neben den Elternkarpfen durch kleinere Karpfenfahnen an, wie viele Jungen eine Familie hat.

Die Farben der Karpfendrachen haben dabei eine symbolische Bedeutung. Der große schwarze Karpfen steht für den Vater, der rote für die Mutter und der blaue für das Kind (den Knaben). Für Mädchen werden keine Fahnen flattern gelassen.

Traditionell assoziiert man in Japan den mit großer Kraft gegen den Strom schwimmenden Karpfen mit Jungen. Diese Flaggen werden auf Papier, Tuch oder andere Textilien gemalt oder gedruckt.

Nemo ist die Hauptfigur des von den Pixar Animation Studios und der Walt Disney Comany produzierten Animationsfilms Findet Nemo von 2003. Er ist ein Clownfisch.

Steinhuder Hecht

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Der Steinhuder Hecht war oder ist kein Fisch sondern Name des ersten in Deutschland konstruierten U-Boots[6].

Der Backfisch ist eine – heute eher veraltete – Bezeichnung für Mädchen im Teenager-Alter. Er stammt ursprünglich aus dem Fischfang und bezeichnete sehr junge Fische. Zur Herkunft des Wortteils "Back" gibt es zwei anerkannte mögliche Begründungen: Die erste Herleitung geht davon aus, dass sich die kleinen und schnell schwimmenden Backfische aufgrund ihrer Zartheit nur zum Backen (das Wort bedeutete früher auch "braten") und nicht zum Kochen eignen; die zweite führt das Wort darauf zurück, dass diese Fische ihrer geringen Größe wegen über die "Back" zurück ins Meer geworfen wurden.

Meerestiere in der Literatur

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20.000 Meilen unter dem Meer

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Kampf mit Riesenkraken aus 20.000 Meilen unter dem Meer

20.000 Meilen unter dem Meer (französischer Originaltitel Vingt mille lieues sous les mers) ist ein Roman des französischen Schriftstellers Jules Verne. Das Buch erschien zum ersten Mal 1870 in zwei Bänden, die erste deutsche Übersetzung erschien 1874 im Wiener Verlag A. Hartleben unter dem Titel Zwanzigtausend Meilen unter'm Meer mit Kämpfe gegen Riesenkraken und Haie.

Der alte Mann und das Meer

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In seiner Erzählung Der alte Mann und das Meer schildert Ernest Hemingway die Jagd eines alten kubanischen Fischers auf einen Marlin. Der Fischer Santiago fischt allein in einem kleinen Boot im Golfstrom. Er hakt einen Marlin an, wird von ihm aufs Meer geschleppt, tötet ihn und nimmt ihn längsseits. Auf der Heimfahrt wird ihm die Beute von Haien entrissen.

Per Anhalter durch die Galaxis

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In Douglas Adams' Per Anhalter durch die Galaxis sind Babelfische fischähnliche Lebewesen, die als kleine, gelbe lanzettenartige Fische beschrieben werden. Der Babelfisch ernährt sich von Gehirnströmen.

Das besondere daran ist, dass er nicht von den Gehirnströmen seines Wirts lebt, sondern von den Strömen von Wesen aus der Umgebung. Alles von ihnen Gesagte wird von dem Babelfisch aufgenommen und als telepathische Matrix in das Gehirn des Wirts ausgestoßen. Hat man eines dieser putzigen Tierchen im Ohr, kann man jede Sprache des Universums verstehen.

Damit hat der Babelfisch nicht nur mehr Unheil und Kriege verursacht, als man sich denken kann. Auf die Unwahrscheinlichkeit der Entstehung des Babelfischs durch pure Evolution wurden kluge Denker aufmerksam und bewiesen mit Hilfe dieses Fisches, dass es Gott nicht geben kann:

  • „Ich weigere mich zu beweisen, dass ich existiere“ sagt Gott, „Denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts.“
  • „Aber,“ sagt der Mensch, „der Babelfisch ist doch eine unbewusste Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist, dass es dich gibt, und darum gibt es dich, deiner eigenen Argumentation zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum.“
  • „Ach du lieber Gott“ sagt Gott, „daran habe ich nicht gedacht“ und löste sich prompt in ein Logikwölkchen auf.
  • „Na, das war ja einfach“ sagt der Mensch, und beweist, weil's gerade so schön war, dass Schwarz gleich Weiß ist und kommt wenig später auf einem Zebrastreifen ums Leben.

Der Name des Babelfischs ist der biblischen Geschichte des Turmbau zu Babel entliehen, die die Ereignisse erzählt, die zur Entstehung der verschiedenen Sprachen geführt haben sollen. Der Internet-Übersetzungsdienst Babel Fish ist nach dem Babelfisch benannt.

Einzelnachweise

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  1. WDR:Deutschland im Wal-Wahn
  2. http://www.wdr.de/themen/panorama/1/killerwels_kuno/index.jhtml Killerwels Kuno]
  3. Az. II 549/19, Urteil vom 8. Juni 1920, RGZ 99, 147, Entscheidung im Wortlaut auf jura.uni-saarland.de
  4. Video eines Riesenkraken, der einen Hai fängt
  5. whoiswhoblinky
  6. Das erste U-Boot, der "Steinhuder Hecht"
Auszug aus diesen:

„Die Krammetsvögel werden gerupft, die Haut vom Kopf gezogen, gesengt, der Darm durch die Afteröffnung entfernt. Dann wäscht man die Vögel, sticht die Augen aus, schlägt die Krallen von den Füßen, biegt den Kopf über die Brust und steckt die Füße über Kreuz durch die Augenhöhlen. Die Vögel werden mit Salz und einigen gestoßenen Wacholderbeeren eingerieben. Hierauf macht man Butter in einer Pfanne hellbraun, etwa ½ Eßlöffel für eine Drossel, und bratet die Vögel unter öffteren Umwenden etwa in einer halben Stunde gar. Zur Sauce gießt man etwas Wasser hinzu. Die Vögel werden nicht ausgenommen. Man kann die Krammetsvögel auf gerösteten Semmelnscheiben anrichten und Sauerkohl dazu geben.“

M. und E.Doenning: Kochbuch der ostpreußischen Haushaltschule Königsberg 1911

perma. von Vogelliebhabern gelöscht, findet jetzt hier eine neue Heimat.

Das war der Abend, an dem ich Seebeer kennengelernt habe. Unvergesslich! [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 01:07, 21. Jan. 2008 (CET)