Franke & Vahl

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Glasnegativ um 1930: Teilansicht Plagwitzer Straße 37 mit Ausleger von Franke & Vahl;
Foto: Johannes Mühler; Deutsche Fotothek
1905: Werbeanzeige für Franke & Vahl mit Adler und Schlüssel;
1905 signiert von Arthur W. L. Sommer
Signierte, schmiedeeiserne Eingangstür am Portal der Deutschen Bücherei

Franke & Vahl war eine 1897 in Leipzig gegründete Kunst- und Bauschlosserei. Das Anfang des 20. Jahrhunderts im Haus Plagwitzer Straße 37 ansässige Unternehmen hatte sich auf die Fertigung von Eisenkonstruktionen, Gas- und elektrischen Klingelanlagen, die Anfertigung von Speiseaufzügen, Blitzableiter-Anlagen und Beleuchtungs-Gegenständen, Treppen- und Einfriedungs-Gittern und weitere kunstgewerbliche Arbeiten spezialisiert.[1]

Zur Zeit des Nationalsozialismus firmierte die Kunstschmiede unter der Adresse Hellferichstraße 37,[2] in der frühen Nachkriegszeit unter der umbenannten Adresse Käthe-Kollwitz-Straße 37.[3]

Bekannte Werke (Auswahl)

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Commons: Franke & Vahl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Angebot einer 1905 datierten Werbeanzeige bei ebay
  2. Branchen-Adreßbuch mit Telefonangabe für das Wirtschaftsgebiet Mitteldeutschland. Anhalt, Braunschweig, Freistaat und Provinz Sachsen, Thüringen und Schlesien, Berlin: Hartmann, 1936, S. 769; Vorschau über Google-Bücher
  3. Deutsches Länder-Adressbuch. Bezugsquellennachweis für die sowjetische Zone. Ausgabe 1948, Berlin: Deutscher Zentralverlag G.m.b.H., 1948, S. 897; Vorschau über Google-Bücher
  4. Tafel 9. Geschäfts- und Wohnhaus am Thomaskirchhof in Leipzig, in: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, 19. Jahrgang, Ausgabe 1 von 1906, S. 3; PDF bei Commons
  5. Deutsche Konkurrenzen vereinigt mit Architektur-Konkurrenzen, Leipzig: Verlag von Seemann & Co., 1913, S. 1; Vorschau über Google-Bücher
  6. Karl Siegismund (Hrsg.): Der Neubau der Deutschen Bücherei Leipzig, in ders.: Denkschrift zur Einweihungsfeier der Deutschen Bücherei des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig am 2. September 1916, Leipzig: Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, 1916, S. 41ff.; hier: S. 44, 46; Vorschau über Google-Bücher

Koordinaten: 51° 20′ 19,4″ N, 12° 21′ 49,9″ O