Metallkunde
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Die Metallkunde (auch Lehre von den Metallen) oder Metallphysik ist ein Teilgebiet der Materialwissenschaften. Gegenstand der Lehren ist die Synthese und Untersuchung von Struktur und Eigenschaften der Metalle und der metallischen Werkstoffe. Die Metallkunde erarbeitet die theoretischen Grundlagen, auf denen praktische Gebiete wie die Metallurgie aufsetzen. Beide bedienen sie sich der theoretischen und experimentellen Methoden der Metallografie, der zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfung und der Festkörperphysik. Seit der Verbreitung von Computern werden auch verstärkt Simulationstechniken eingesetzt.
Metallkundliche Forschungen
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Ausgezeichnete Personen für Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volmar Gerold Masing-Gedächtnispreis der Deutschen Gesellschaft für Metallkunde (1962)[1]
- Peter Haasen Preis der Universität Göttingen
- Egon Orowan
Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Masing-Gedächtnispreis der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM)
- Lectureship der Federation of European Materials Societies (FEMS).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiktionary: Metallkunde – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- TU Bergakademie Freiberg Institut für Metallkunde
- Universität Stuttgart Institut für Metallkunde
- Zeitschrift für Metallkunde
- Professur für Metallphysik der Universität Dresden
- Federation of European Materials Societies FEMS
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- E. Hornbogen, H. Warlimont: Metallkunde. Aufbau und Eigenschaften von Metallen und Legierungen. 4. Auflage. Springer, Berlin 2000.
- P. Haasen: Physikalische Metallkunde. 3. Auflage. Springer, Berlin 1994.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 372.