Michael P. Aust

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michael P. Aust (* 11. März 1965 in Recklinghausen) ist ein deutscher Kurator, Kulturveranstalter und Filmproduzent. Seine Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Beziehung von Musik und Film.

Aust war von 2014 bis 2019[1] Festivaldirektor des Internationalen Filmfests Braunschweig[2] und ist seit 2004 Festivaldirektor des Filmmusikfestivals und -kongresses SoundTrack Cologne[3]. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie[4] und des Filmbüros NW[5].

Seit 1996 leitet er als Geschäftsführer und Produzent die TelevisorTroika GmbH, Köln.[6] Mit ihr veranstaltet er Kulturevents, produziert Arthousespielfilme und Dokumentarfilme zu kulturellen Themen und berät Kulturveranstalter im Bereich Public Relations.

Aust arbeitet seit mehr als 20 Jahren in der Filmindustrie und ist (Ko-)Produzent von bisher 16 Filmen (u. a. 101 Reykjavík[7], Low Lights, Stolperstein[8], Parallax Sounds Chicago[9], Eva Hesse (Film)[10]).[11]

Er leitete die StadtKlangNetz-Konferenz zur Musikvermittlung (2007–2014)[12], den European Film Music Day bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes (2009–2016)[13] und kuratierte u. a. das Medienkunstfestival DuKunst (1992), die Ausstellungen Klangvisionen (1994), The Art of Pop Video[14][15] (Museum für Angewandte Kunst Köln 2011, Odessa Art Center 2012, FACT Liverpool 2013), die Next Level Conference zur Kunst der Computerspiele (2012)[16], PLAY!CGN Ausstellung und Konferenz zu Computerspielen in der Kunst (2013)[17], sowie die Konferenz "Feindliche Schwestern – Interdependenzen von Theater und Film" (2016).[18][19]

Im Jahr 2022 feierte Aust sein Debüt als Regisseur mit dem Dokumentarfilm CAN and Me.[20]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Michael P. Aust gibt Festivalspitze in Braunschweig ab. Abgerufen am 7. Juli 2020.
  2. Neuer Filmfest-Direktor. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Oktober 2017; abgerufen am 5. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.standort38.de
  3. Über uns - SoundTrack_Cologne 14. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2017; abgerufen am 30. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.soundtrackcologne.de
  4. Mitglieder Deutsche Filmakademie. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2018; abgerufen am 5. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutsche-filmakademie.de
  5. Filmbüro NW | Mitglieder. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Oktober 2017; abgerufen am 5. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmbuero-nw.de
  6. Blickpunkt Film | People | Michael P. Aust. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  7. Baltasar Kormákur: 101 Reykjavík. 1. Juni 2000, abgerufen am 6. November 2017.
  8. Stolperstein (2008). Abgerufen am 6. November 2017.
  9. Joachim Kühn: RealFictionFilme. Abgerufen am 6. November 2017.
  10. Eva Hesse Documentary. Abgerufen am 6. November 2017.
  11. Michael P. Aust in der IMDb. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  12. STADT KLANG NETZ. Abgerufen am 10. Mai 2017.
  13. German Film Music Day 2014. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  14. The Art of Pop Video. Abgerufen am 13. November 2017.
  15. Hartmut Wilmes: „The Art of Pop Video“: Tauchen in Bilderfluten. In: Kölnische Rundschau. (rundschau-online.de [abgerufen am 6. November 2017]).
  16. Michael P. Aust. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  17. PLAY!CGN - computer games and cultural contingencies. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  18. Im Gespräch mit Michael P. Aust. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  19. Brendan begeistert Braunschweig. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  20. a b Michael P. Aust - Tessa Knapp: CAN and ME. 9. März 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
  21. Lutz Winde: Stopp. Oktober 2001, abgerufen am 6. November 2017.
  22. Dok.-Filme 2. Abgerufen am 6. November 2017.
  23. Barbara Gräftner: Der Traum vom Schweben. 11. Juli 2004, abgerufen am 6. November 2017.
  24. Ingeborg Jacobs, Hartmut Seifert: Es sollen rote Tulpen blühen. November 2005, abgerufen am 6. November 2017.
  25. Antti-Jussi Annila: Jade Warrior. 13. Oktober 2006, abgerufen am 6. November 2017.
  26. Ignas Miskinis: Diring. 27. Januar 2006, abgerufen am 6. November 2017.
  27. Dörte Franke: Stolperstein. 6. November 2008, abgerufen am 6. November 2017.
  28. Lars Brinkmann | www.netzbuero.de: dagstar* film | Dagmar Niehage. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juni 2012; abgerufen am 6. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dagstarfilm.de
  29. Rubén Mendoza: The Stoplight Society. 24. September 2010, abgerufen am 6. November 2017.
  30. Tina von Traben: Pommes essen. 12. Juli 2012, abgerufen am 6. November 2017.
  31. Joachim Kühn: RealFictionFilme. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. März 2019; abgerufen am 6. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.realfictionfilme.de
  32. Lika Alekseeva: Am I Beautiful. 2022, abgerufen am 18. Juli 2023.
  33. Kristina Schippling: The Sound of Cologne. 23. Oktober 2022, abgerufen am 18. Juli 2023.