Settmarshausen

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Settmarshausen
Gemeinde Rosdorf
Wappen von Settmarshausen
Koordinaten: 51° 30′ N, 9° 50′ OKoordinaten: 51° 30′ 25″ N, 9° 49′ 55″ O
Höhe: 250 m
Einwohner: 860 (30. Jun. 2011)
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 37124
Vorwahl: 05502
Luftaufnahme von Settmarshausen
Kirche in Settmarshausen

Settmarshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rosdorf im Landkreis Göttingen in Niedersachsen. Zu Settmarshausen gehören der Ortsteil Olenhusen und das Vorwerk Heißental.

Settmarshausen liegt am nordöstlichen Rand des Naturparks Hann. Münden. Der Ort liegt zwischen der A 7, die 3 km entfernt östlich verläuft, und der B 3 von Göttingen nach Hann. Münden, die nördlich 2 km entfernt verläuft.

Settmarshausen wurde erstmals am 18. Juni 1315 als Sehtmanneshusen genannt, als Rechte und Zugehörigkeit des Waldes zwischen den Orten Settmarshausen und Sydageshusen, der Wüstung Siedershausen bei Mengershausen, festgelegt wurden.[1]

Am 1. Januar 1973 wurde Settmarshausen in die Gemeinde Rosdorf eingegliedert.[2]

Settmarshausen hat gemeinsam mit Olenhusen und dem Vorwerk Heißental einen fünfköpfigen Ortsrat, der seit der Kommunalwahl 2021 ausschließlich von Mitgliedern der "Bürgerliste Settmarshausen" besetzt ist.[3]

Die evangelische Kirche ist ein saalartiges Langhaus. Es wurde im Jahr 1774 an den ehemals gotischen Wehrturm angebaut.[4] Im Turm befindet sich ein Grabgewölbe der adligen Familie Götz von Olenhusen.

Einzelnachweise

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  1. Gustav Schmidt (Hrsg.): Urkundenbuch der Stadt Göttingen. Band 1. Bis zum Jahre 1400. Nr. 78. Hahn, Hannover 1863.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 208.
  3. Ortsratswahl 12.09.2021 - Gemeinde Rosdorf - Settmarshausen. In: kdo.de. 12. September 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.
  4. SETTMARSHAUSEN Gem. Rosdorf, Kr. Göttingen. Ev. Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1202.